Tipps für erfolgreiche Präsentationen

Die besten Tipps für erfolgreiche Präsentationen 

Früher oder später wird sicher jeder einmal in die Situation kommen, eine Präsentation halten zu müssen. Dabei spielt es letztlich keine Rolle, ob die Präsentation in der Schule, während des Studiums oder im Berufsleben stattfindet, entscheidend ist immer nur, dass die Zuhörer dazu gebracht werden sollten, den Vortrag aufmerksam und interessiert zu verfolgen.

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Erschwerend bei einer Präsentation kommt jedoch hinzu, dass der Redner vor dem Publikum steht und seine Ergebnisse mündlich vortragen muss. 

Im Unterschied zu einem schriftlichen Bericht oder Referat kommt es also nicht nur auf interessante, informative und schlüssig aufbereitete Inhalte an, sondern auf eine ebenso überzeugende und nachvollziehbare Präsentation dieser Inhalte. Damit ein Vortrag aber die gewünschte Wirkung erzielt, gilt es, einige Punkte zu beachten.     

Hier daher die besten Tipps für erfolgreiche Präsentationen in der Übersicht:

·         Die Vorbereitung auf den Vortrag.

Eine gute Vorbereitung ist in mehrerlei Hinsicht wichtig. Zum einen sollte der Redner natürlich wissen, worüber er überhaupt berichtet, denn von Inhalten, die er selbst nicht genau kennt, wird er auch seine Zuhörer kaum überzeugen können.

Eine solide Vorbereitung wirkt jedoch auch positiv der eigenen Nervosität und Anspannung entgegen. Insofern sollten vor allem Redner, die wenig Erfahrung im Halten von Vorträgen haben, ihre Präsentation mehrfach laut zu Hause vortragen.

Dadurch kann ein sicheres Auftreten geübt werden und wer den Ablauf seiner Präsentation kennt, wird sehr viel souveräner auftreten können. Ein positiver Nebeneffekt ist außerdem, dass mögliche Schwachstellen in der Präsentation deutlich werden. Sind bestimmte Abfolgen und Gedankengänge beispielsweise holprig oder nicht nachvollziehbar, kann jetzt noch entsprechend reagiert und korrigiert werden.

·         Der richtige Zeitpunkt für den Beginn.

Der Redner sollte seine Präsentation grundsätzlich erst dann beginnen, wenn er sicher ist, dass ihm die Aufmerksamkeit des Publikums gilt.

Es bringt nichts, einfach so zu beginnen und darauf zu hoffen, dass das Publikum schon bemerken wird, dass der Vortrag bereits begonnen hat. Stattdessen sollte sich der Redner dem Publikum zuwenden und durch eine aufrechte Körperhaltung oder ein entsprechendes akustisches Signal verdeutlichen, dass er gerne anfangen möchte.

·         Der Einstieg in den Vortrag.

Für eine erfolgreiche und gelungene Präsentation sind die ersten Sätze von entscheidender Bedeutung. Die Aufmerksamkeit der Zuhörer wird rapide nachlassen, wenn schon der Beginn des Vortrags langweilig ist, denn in diesem Fall müssen sie davon ausgehen, dass auch die übrige Präsentation nicht wesentlich spannender und interessanter werden wird.

Wie der Einstieg in die Präsentation gestaltet wird, hängt zum einen von dem Thema selbst und zum anderen von der Kreativität des Redners ab.

Neben einer interessanten Schlagzeile, einer passenden Grafik oder einem Video haben sich in der Praxis jedoch beispielsweise auch gemäßigte Provokationen oder kontroverse Fragestellungen bewährt.

·         Der rote Faden und das Konzept.

Im Unterschied zu einer schriftlichen Lektüre können die Zuhörer bei einer mündlich vorgetragenen Präsentation nicht zurückblättern und nachlesen, wenn sie etwas nicht verstanden haben oder einem Gedanken nicht folgen konnten.

Insofern ist sehr wichtig, dass sich ein roter Faden durch die Präsentation zieht. Sinnvoll ist zudem, die Kernaussagen hin und wieder zu wiederholen und kurze Pausen zwischen zwei Gedanken zu machen. Ist der rote Faden nicht erkennbar oder können die Zuhörer den Gedankengängen nicht folgen, kann dies zu zwei Konsequenzen führen.

Zum einen kann es passieren, dass das Publikum nicht mehr zuhört, sondern stattdessen das Ende des Vortrags herbeisehnt. Zum anderen können häufige Zwischenfragen die Folge sein, was deshalb nachteilig ist, weil diese unvorgesehenen Unterbrechungen den Redner schnell aus seinem Konzept bringen können.

·         Die Stimme und die Körpersprache.

Für Zuhörer gibt es kaum etwas Schlimmeres als einen Redner, den sie nicht oder nur schwer verstehen können. Insofern ist zunächst elementar, ausreichend laut und deutlich zu sprechen. Ebenso wichtig ist jedoch auch, wie gesprochen wird.

Monoton ausgesprochene Sätze, die alle gleich klingen, sind nicht nur äußerst langweilig, sondern wirken zudem sehr einschläfernd. Daneben sollte der Redner nicht vergessen, dass er die Präsentation für seine Zuhörer hält.

Das bedeutet, er sollte sein Publikum anschauen und nicht nur mit seiner Vorlage oder seinem Overhead-Projektor kommunizieren. Zum Vortragen gehört außerdem eine passende Körpersprache. Das bedeutet, der Redner sollte nicht nur mit seinem Mund sprechen, sondern auch seine Hände einsetzen, um wichtige Aspekte zu betonen.

Das bedeutet nun natürlich nicht, dass er wild herumfuchteln sollte, allerdings wirkt es schnell unsicher und unbeholfen, wenn sich der Redner die ganze Zeit über nur an seinen Unterlagen oder dem Rednerpult festhält.

·        Der Abschluss der Präsentation.

Damit sich die Kernaussagen einprägen und die Zuhörer nochmals die wichtigsten Punkte der Präsentation vor Augen haben, sollte ein Vortrag immer mit der Wiederholung der wesentlichen Botschaften enden.

Ob der Redner seinen Zuhörern die Möglichkeit einräumt, weitergehende Fragen zu stellen oder bestimmte Punkte zu diskutieren, bleibt letztlich seinem Geschmack überlassen.

Generell sollten die Zuhörer jedoch nicht nur wissen, wann eine Präsentation beginnt, sondern auch unmissverständlich erkennen können, wann der Vortrag beendet ist.

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