Bericht: 8 Fragen zu Diesel-Fahrverboten

Bericht: 8 Fragen zu Diesel-Fahrverboten

Eine hohe Belastung mit Stickstoffdioxid (NO2) kann die Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Erkrankungen der Atemwege, Augenkrankheiten, Lungenprobleme und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Beispiele für mögliche Folgen.

Diesel Fahrverbote

Um dieser Problematik entgegenzuwirken, müssen Maßnahmen ergriffen werden. Zu diesen Maßnahmen gehören Fahrverbote für Diesel-Autos. Das Bundesverwaltungsgericht hat solche Fahrverbote für rechtlich zulässig erklärt – und damit die Städte und Gemeinden unter Zugzwang gesetzt. Doch was heißt das eigentlich für die betroffenen Autofahrer?

Im folgenden Bericht beantworten wir die acht wichtigsten Fragen zu Diesel-Fahrverboten:

 

  1. Wo ist mit Diesel-Fahrverboten zu rechnen?

Nach den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts haben erste Großstädte wie Hamburg, Stuttgart, Frankfurt am Main und Mainz Maßnahmen eingeleitet. In welcher Form weitere Städte und Gemeinden Diesel-Fahrverbote umsetzen werden, ist derzeit noch unklar.

Das Umweltbundesamt hat ermittelt, dass es nach aktuellem Stand um die 65 Kommunen gibt, in denen der zulässige Grenzwert von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft überschritten wird. Grenzwertüberschreitungen müssen zwar nicht zwangsläufig bedeuten, dass sich die Städte gleich für Diesel-Fahrverbote entscheiden. Aber sie müssen Maßnahmen planen, um die Belastung zu senken.

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