Wo Käufer nach Weihnachten Schnäppchen machen können

Bericht zum Einzelhandel – wo Käufer nach Weihnachten Schnäppchen machen können 

Wenn das Weihnachtsfest naht, scheint bei vielen der Geldbeutel zunehmend lockerer zu sitzen. Zum Fest der Liebe sollen die Lieben schließlich ordentlich beschenkt werden. Außerdem lohnt sich das Sparen bei den derzeitigen Zinsen ja ohnehin nicht. Und wer möchte unterm Weihnachtsbaum schon als Geizkragen dastehen? 

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Natürlich können kritische Stimmen nun anmerken, dass es bei Weihnachten, dem Geburtstag und den anderen Anlässen nicht um die Geschenke geht. Und zweifelsohne kann kritisiert werden, dass die großen religiösen Feste und persönlichen Anlässe immer mehr zu rein kommerziellen Konsumveranstaltungen werden. Aber mal Hand aufs Herz: So ganz ohne Geschenke würde doch auch etwas fehlen.  

Das perfekte Geschenk ist schön und preiswert.

Das Weihnachtsgeschäft ist die mit Abstand wichtigste Zeit für den Einzelhandel. Insgesamt erzielt der Handel in den Wochen vor Weihnachten rund ein Fünftel des gesamten Jahresumsatzes. Bei Schmuck, Uhren, Unterhaltungselektronik, Spielzeug und Büchern machen die Weihnachtseinkäufe sogar etwa ein Drittel des Jahresumsatzes aus.

Trotzdem sind und bleiben die Deutschen auch beim Geschenkkauf Schnäppchenjäger. Das ideale Geschenk ist demnach ein Geschenk, das dem Beschenkten gefällt, einen seiner Wünsche erfüllt und gleichzeitig kein allzu großes Loch im Budget hinterlässt. Dies wiederum gilt aber nicht nur für Weihnachtsgeschenke, sondern auch für Geschenke zum Geburtstag, zur Hochzeit und zu allen anderen Anlässen. Insofern wundert es auch nicht, dass sich Preissuchmaschinen im Internet und der teils deutlich günstigere Onlinehandel als solches größter Beliebtheit erfreuen. Da natürlich auch der Handel um die Sparlust seiner Kunden weiß, scheint die Vorweihnachtszeit gleichzeitig die Zeit der Superangebote zu sein.

Ein Preisknaller jagt den nächsten und Unterhaltungselektronik, Mode oder Köstlichkeiten, die den Genießer und Gourmet erfreuen, scheinen zu keiner anderen Zeit so günstig zu sein wie im Advent. In der Tat geht der Handel in vielen Bereichen pünktlich zum Weihnachtsfest in die Preisoffensive. Aber manchmal zahlt es sich buchstäblich aus, bis nach Weihnachten zu warten. Im Januar purzeln viele Preise nämlich erst so richtig. 

Bericht zum Einzelhandel – wo Käufer nach Weihnachten Schnäppchen machen können.

Der Jahresbeginn gilt als klassische Zeit für Aus- und Schlussverkäufe. Haushaltswaren, Geschirr, Möbel, Einrichtungsgegenstände und Deko werden meist mit ordentlichen Preisnachlässen angeboten. Auch im Bereich Mode wird der Rotstift kräftig angesetzt. Bei Winterkleidung, Schuhen, Accessoires und Wintersportartikeln purzeln die Preise, denn die Zeit der Winterurlaube geht langsam zu Ende, die neue Saison steht vor der Tür und die Lager müssen leer werden. Kommt dann noch ein milder Winter dazu, fallen die Preise regelrecht in den Keller.

Im Bereich Technik und Elektronik gibt es ebenfalls regelmäßig Preisabschläge. Zwar gibt es hier auch schon vor Weihachten sehr gute und günstige Angebote, denn hochwertige Küchenmaschinen, Markenrasierer, Kameras, Spielekonsolen, Handys, Tablets und Flachbildfernseher gehören zu den Gaben, die besonders häufig unterm Weihnachtsbaum liegen.

Andererseits kommen ständig neue Geräte auf den Markt und die Zyklen, wie lange ein Modell tatsächlich das aktuellste Modell ist, werden immer kürzer. Wer etwas Geduld hat, den Modellwechsel zu Beginn des neuen Jahres abwarten kann und sich in den Wochen nach Weihnachten für ein Auslaufmodell entscheidet, kann deshalb ordentlich sparen.   

Nicht überall sind Rabatte drin.

Andererseits gibt es Artikel, bei denen der Kaufzeitpunkt letztlich keine Rolle spielt. Dies betrifft vor allem Luxusartikel wie kostbaren Schmuck, edle Uhren, kostbare Accessoires oder namhafte Parfums und Kosmetikprodukte. Luxusartikel sind zeitlos, auch im Hinblick auf den Preis. Je hochwertiger ein Produkt ist, desto stabiler ist und bleibt üblicherweise auch die Preiskurve.

Schnäppchenjäger sollten außerdem bedenken, dass das Angebot direkt nach Weihnachten oft von Restposten geprägt ist. Gerade in Bereichen wie Elektronik, Spielwaren oder Mode sind die echten Sahnestücke vielfach weg und der Rotstift wird bei den Waren angesetzt, die noch übrig sind und möglichst schnell aus den Regalen oder den Lagern müssen. Wer also kein bestimmtes Markenprodukt vor Augen hat und wer nicht unbedingt das neueste Modell haben muss, kann im Januar und Februar echte Schnäppchen finden.

Wer hingegen ganz genau weiß, was er will, sollte dann zuschlagen, wenn er ein gutes Angebot gefunden hat. In diesem Zusammenhang bewährt sich dann übrigens wieder der Tipp, zu Weihnachten, zum Geburtstag oder zu anderen Anlässen einfach einen Gutschein oder Geld zu verschenken. Der Beschenkte kann sich dann nämlich selbst aussuchen, was er sich wann kaufen möchte. Rabatte, Sonderposten und attraktive Angebote gibt es schließlich das ganze Jahr über und wer gezielt danach sucht, wird sicherlich auch fündig. Auch wenn es manchmal eben etwas länger dauert.

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